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Messie-Syndrom im Pflege- und Betreuungsbereich
Umgangssprachlich wird der Begriff „Messies“ für Personen gebraucht, die unter Desorganisation in ihrem Wohnraum leiden, große Schwierigkeiten mit dem Wegwerfen von Gegenständen haben und sozial zurückgezogen leben. Aus den Medien sind häufig Bilder komplett vermüllter Wohnungen bekannt. Die öffentliche Wahrnehmung beschränkt sich meist darauf, das Krankheitsbild dahinter ist jedoch viel komplexer.
In dieser Fortbildung erhalten Sie eine fundierte Einführung über das Messie-Syndrom aus psychologischer Sicht. Im Vordergrund stehen die Erfahrungen im Umgang mit „Messies“ in der beruflichen Praxis von Betreuungspersonen sowie die Grenzen der Interventionen.
Durch den theoretischen Input und die Vermittlung von Berufserfahrungen wird Ihnen eine umfassende und vielseitige Einführung zum Thema „Messies“ geboten.
Inhalte, Methoden
- Ursache und Erscheinungsbild des pathologischen Hortens
- Begleiterkrankung und Diagnostik
- Haltung und Zusammenarbeit in der Betreuung
- Möglichkeiten und Grenzen für Behandlung und Begleitung
- Selbstbilder und Hintergründe vom "Messie"-Verhalten
- Verhalten in „Messie-Wohnungen“
- Anlaufstellen für Betroffene und Betreuer:innen
- Theorie-Input
- Kleingruppenarbeit
- Diskussion und Besprechung von Fallbeispielen
Alle Interessierten, professionelle Helfer, Angehörige von Betroffenen, Personen mit Kund:innenkontakt
- Einführung zum Thema Messie
- Austausch und Vernetzung
- Praxisorientiertes Know-how
Mag.a Karina Ortner | selbständige Klinische- und Gesundheitspsychologin | Lehrende an der MedUni Wien
Interesse? Kontaktieren Sie uns:
Fonds Soziales Wien Bildungszentrum
Bildungsakademie
Erdbergstraße 200/Stiege 2/2. Stock
1030 Wien
Tel.: 05 05 379 – 70 450